Am 17. September Qualifikations-Turnier für den A-Bewerb WU14in Tulln. Tulln, die Halle mit dem wohl inkompetentesten Kampfgericht des Landes.
Deutlich zu sehen; die Bänke stehen völlig (1m – weil an der Auswechsellinie) falsch! Abbildung 3 in den IHF-Regeln sollte jedem im Handball bekannt sein, ist des dem Tullner Kampfgericht aber nicht. Ist leider nicht der einzige Topfen vom Richtertisch.
Ob die Hallenhöhe ausreichend ist, lässt sich nicht einfach beantworten, Auf jeden Fall ist der Trennvorhang nicht ganz oben. Es pfeift – und zwar alle 3 Spiele – der unvermeidliche Heckl. Er schafft es auch diesmal wieder, keine gelben Karten zu vergeben, also das Prinzip der progressiven Bestrafung umzusetzen. In 3 (drei) Spielen (150 Minuten Spielzeit) keine einzige gelbe Karte!
Die erste Halbzeit vom Tulln-Match verbringt Tulln-Trainer Gasparov fast ausschliesslich innerhalb der Coaching-Zone, lehnt fast am Richtertisch. Für Tullner in Tulln kein Problem.
In unserem Spiel gegen Tulln „vergisst“ das Kampfgericht das eine oder andere Tor von uns zu schreiben (Kommentar des Kampfgerichts dazu: „saads eh so weid vuan“). Das der Tullner Nachwuchs in der Pause lieber kickt als Handball spielt, ist wenig erstaunlich.
Sieht man in anderen Hallen eher nicht. Beim Match gegen BT Füchse zeigt deren Trainer eine interessante Körpersprache. Man denkt unwillkürlich an den „geheimen Lehrplan“ aus der Sportpsychologie.
Zumindest die Trofaiacher Spielerinnen zeigen Einsatz und Talent. Eine Spielbeobachtung war die Sache dem ÖHB jedenfalls nicht wert (und hätte erfahrungsgemäss auch nichts gebracht).
Zuhause dann Champions-League im Internet. Tipp an die EHF: am Sonntag gibt es keine 18.00 Uhr Spiele.