Érdi lanyok

Das erste Wochenende im neuen Jahr beginnt gut – mit einem Ausflug nach Érd.

Auf Érd (so die korrekte lokale Präposition im Ungarischen) findet das Hinspiel im EHF-Cup zwischen Érd und Odense Håndbold statt. Also mit orangenem T-Shirt (hier auf jeden Fall gut)  in die Érd-Arena und Odense anfeuern (ca 5 Fans haben’s aus Dänemark in die Halle geschafft).

Ein unglaublich spannendes Match, dass Odense mit Tor in der letzten Sekunde (Gegenstoss Cohrt nach Ballgewinn) 28 : 27 gewinnt.

Traurig nur die Schiri-Leistung. Aber, und es gibt immer eine Steigerung zum schlechteren, immer noch besser als die katastrophale Performace der Schiedsrichter am Sonntag beim Match Siofók gegen København Handbold, ein neuer Tiefpunkt der Spielleitung.

Wenn man in Érd ist, muss man natürlich auch nach Budapest. Nach dem türkischen Bad also nach Ferencváros. Gleich hinter der Markthalle grüsst Elek Gábor als ungarischer Meister, schon ein Weilchen her.

Fradi spielte an dem Sonntag leider auswärts, alles verlassen und leer.